Horst-Peter Scheffel

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Pressemitteilung

Pressemitteilung 22/1

18.03.2022
Seit Ende 2018 befand sich unsere Bundesvereinigung für Kultur und Geschichte Gehörloser e.V. in einer sehr schweren Krise, ein Teil davon wurde nach außen in sozialen Medien und in der Gehörlosenpresse getragen. Mehrere Informationen waren nicht richtig. Daher möchten wir – seit November 2020 neuer Vorstand – hier mit einem Faktenbericht und unsere Position zu den jeweiligen Themen klarstellen.
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Int. Festival of Deaf Artists

Der Ortverein Antalya (Türkei) organisiert ein internationales Festival für taube Künstlern vom 19. bis 23. Oktober 2022 in der türkischen Großstadt am Mittelmeer.

Aus Deutschland werden Ali Ibrahim Aksu (Duisburg) und Ayiu John Woul (München) vertreten. Insgesamt werden 13 taube Künstlern aus überwiegender Europa und einer Vereinigten Staaten.

Weitere Informationen, bzw. Kontakt u.a.:
https://www.intfestivaldeafartist.com/en/

Immaterielles Kulturerbe

Deutsche Gebärdensprache ist als Immaterielles Kulturerbe der UNESCO anerkannt!

Am 19. März 2021 haben die Kommission von Deutsche UNESCO und die Kultusministerkonferenz in ihrer gemeinsamen Pressemitteilung [Stand 21.05.2021] bekannt gegeben, dass die Deutsche Gebärdensprache in das Bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes aufgenommen wurde. Das ist ein historischer und großartiger Tag für alle Gebärdensprachnutzern! Der Deutsche Gehörlosen-Bund freut sich sehr über diese Entscheidung und ist stolz darauf.

Der Gehörlosenverband Hamburg hat die Deutsche Gebärdensprache für die Liste des Immateriellen Kulturerbes vorgeschlagen. Der Deutsche Gehörlosen-Bund bedankt sich bei diesem Verband, bei Ralph Raule, Louisa Pethke und den Professor/-innen Dr. Christian Rathmann, Dr. Annika Hermann und Dr. Barbara Hänel-Faulhaber für die mit der Antragstellung verbundene Arbeit und für ihr Engagement.

Zur Pressemitteilung 07/2021 in Deutscher Gebärdensprache (DGB-Film 06/2021)

Die Deutsche Gebärdensprache und die damit verbundene Gehörlosenkultur müssen weiterhin bewahrt, geschützt, gefördert und gestärkt werden! Daher streben der Deutsche Gehörlosen-Bund und seine 26 Mitgliedsverbände an, dass die Deutsche Gebärdensprache als Minderheitensprache im Sinne der Europäischen Charta der Regional- oder Minderheitensprachen anerkannt wird.

Quelle: lifePR.de